Rudolf I.
Publié le 06/12/2021
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Rudolf I. von Habsburg (Heiliges Römisches Reich) - Geschichte.
Rudolf I. von Habsburg (Heiliges Römisches Reich), (1218-1291), König des Heiligen Römischen Reiches (1273-1291), der erste König aus dem Hause Habsburg und
Begründer der Habsburger-Dynastie.
Rudolf wurde am 1. Mai 1218 als ältester Sohn Graf Alberts IV. von Habsburg (gestorben um 1240) in Limburg im Breisgau geboren. In enger Anlehnung an die Staufer
erweiterte Rudolf den habsburgischen Besitz im Elsass, in der Schweiz und in Schwaben und wurde zum mächtigsten Fürsten im Südwesten des Reiches. 1273 wählten ihn
die Kurfürsten auf Drängen Papst Gregors X. (Pontifikat 1271-1276) zum König und beendeten damit das Interregnum, die beiden herrscherlosen Jahrzehnte im Reich.
Rudolfs Wahl wurde von Alfons X. von Kastilien und Ottokar II. von Böhmen angefochten. Gregor X. veranlasste Alfons, seinen Anspruch auf die Kaiserkrone
zurückzuziehen; im Gegenzug gab Rudolf jeglichen Anspruch auf Rom oder den Kirchenstaat auf. Ottokar dagegen verweigerte weiterhin die Anerkennung des neuen Königs
und die Herausgabe der Reichslehen, die er eigenmächtig besetzt hatte. 1276 besiegte Rudolf erstmals seinen Rivalen und zwang ihn zum Verzicht auf Österreich, die
Steiermark und Kärnten. 1278 bezwang Rudolf auf dem Marchfeld bei Dürnkurt Ottokar endgültig; Ottokar kam in der Schlacht um, Krain und das Egerland fielen an Rudolf.
Lediglich Böhmen und Mähren verblieben im Besitz von Ottokars Sohn Wenzel II.
Mit seinen Siegen über Ottokar hatte Rudolf eine starke Hausmacht als Grundlage für das spätere Habsburgerreich geschaffen. Im Reich selbst wirkte Rudolf den - bedingt
durch das Interregnum - beinahe anarchischen Zuständen entgegen: Er bekämpfte das Raubrittertum und Fehdeunwesen, gewann das von einzelnen Territorialherren
vereinnahmte Reichsgut zurück und unterstellte es einer effektiven Verwaltung, außerdem begünstigte er die Städte als Gegengewicht zu den Territorialherren. Sein
Versuch, seine Kaiserkrönung und in Verbindung damit die erbliche Thronfolge des Hauses Habsburg durchzusetzen, scheiterte jedoch. Rudolf starb am 15. Juli 1291 in
Germersheim.
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Rudolf I. von Habsburg (Heiliges Römisches Reich) - Geschichte.
Rudolf I. von Habsburg (Heiliges Römisches Reich), (1218-1291), König des Heiligen Römischen Reiches (1273-1291), der erste König aus dem Hause Habsburg und
Begründer der Habsburger-Dynastie.
Rudolf wurde am 1. Mai 1218 als ältester Sohn Graf Alberts IV. von Habsburg (gestorben um 1240) in Limburg im Breisgau geboren. In enger Anlehnung an die Staufer
erweiterte Rudolf den habsburgischen Besitz im Elsass, in der Schweiz und in Schwaben und wurde zum mächtigsten Fürsten im Südwesten des Reiches. 1273 wählten ihn
die Kurfürsten auf Drängen Papst Gregors X. (Pontifikat 1271-1276) zum König und beendeten damit das Interregnum, die beiden herrscherlosen Jahrzehnte im Reich.
Rudolfs Wahl wurde von Alfons X. von Kastilien und Ottokar II. von Böhmen angefochten. Gregor X. veranlasste Alfons, seinen Anspruch auf die Kaiserkrone
zurückzuziehen; im Gegenzug gab Rudolf jeglichen Anspruch auf Rom oder den Kirchenstaat auf. Ottokar dagegen verweigerte weiterhin die Anerkennung des neuen Königs
und die Herausgabe der Reichslehen, die er eigenmächtig besetzt hatte. 1276 besiegte Rudolf erstmals seinen Rivalen und zwang ihn zum Verzicht auf Österreich, die
Steiermark und Kärnten. 1278 bezwang Rudolf auf dem Marchfeld bei Dürnkurt Ottokar endgültig; Ottokar kam in der Schlacht um, Krain und das Egerland fielen an Rudolf.
Lediglich Böhmen und Mähren verblieben im Besitz von Ottokars Sohn Wenzel II.
Mit seinen Siegen über Ottokar hatte Rudolf eine starke Hausmacht als Grundlage für das spätere Habsburgerreich geschaffen. Im Reich selbst wirkte Rudolf den - bedingt
durch das Interregnum - beinahe anarchischen Zuständen entgegen: Er bekämpfte das Raubrittertum und Fehdeunwesen, gewann das von einzelnen Territorialherren
vereinnahmte Reichsgut zurück und unterstellte es einer effektiven Verwaltung, außerdem begünstigte er die Städte als Gegengewicht zu den Territorialherren. Sein
Versuch, seine Kaiserkrönung und in Verbindung damit die erbliche Thronfolge des Hauses Habsburg durchzusetzen, scheiterte jedoch. Rudolf starb am 15. Juli 1291 in
Germersheim.
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