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L`argent et l`esprit sale

Publié le 20/06/2022

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esprit

« Schmutz und Geld In unseren Leben ist Schmutz allgegenwärtig.

Unter den Fingernägeln, auf dem Boden, Auf der Strasse.

Doch auch die moralische Ebene ist nicht zu vernachlässigen.

Die tausend Ungerechtigkeiten, mit denen wir jeden Tag direkt oder indirekt konfrontiert werden, stechen einem genauso ins Auge wie ein schmutziger Löffel in einem Restaurant und löst ebenso eine Mischung aus Ekel, Empörung und Wut aus.

Wofür es natürlich einen gewissen Gerechtigkeitssinn braucht.Im Fach Geographie habe ich über die Jahre einige Dinge gelernt, die mir beim Wort Schmutz im Kopf herumschwirren und zwischen allen gibt es eine konkrete Gemeinsamkeit: Geld. Kredite an sich sind nicht schlecht, doch in gewissen Fällen wird ihr Ruf ohne Zweifel beschmutzt.

Sogar hier in der Schweiz gibt es Fälle, bei denen Einkommensschwache Personen mit tiefen Zinsen geködert werden und schliesslich Hals über Kopf in eine Schuldenfalle stürzen.

Beim Abschluss des Kredits wird nicht einmal das Einkommen der Person berücksichtigt und der Kredit einfach vergeben.

Wie es auch kurz vor der Weltwirtschaftskrise 2008 mit den Subprime-Obligationen der Fall war.

Bei diesem Beispiel kommen „nur“ Privatpersonen zu schaden, des Öfteren wird dasselbe Prinzip aber auch im grossen Stil mit Afrikanischen Entwicklungsländern betrieben, und das von angesehenen Institutionen wie dem IWF oder China (, das ohne Zweifel nicht so angesehen ist).

Diese vergeben riesige Kredite an Entwicklungsländer, die meistens stark von den Rohstoffpreisen abhängig sind.

Das geht solange gut, bis die Rohstoffpreise fallen.

Dann können die Länder den Schulddienst nicht mehr leisten und müssen den ganzen Staatshaushalt dafür draufgehen lassen.

Dann kommt zum Beispiel der IWF und gibt sich als generösen Wohltäter, Streicht die Schulden und erlegt diesen Staaten ein so genanntes „Strukturanpassungsprogramm auf.

Entweder müssen diese Staaten dann nur einzelne Rohstoffe produzieren und wenn mehrere Staaten dies tun müssen, fallen die Preise dieser Rohstoffe aufgrund des Überangebots, die Staaten verdienen weniger, doch viele andere profitieren davon.

Oder es werden staatliche Institutionen oder Land angeeignet.

China betreibt dasselbe Modell mit viel härteren Konditionen und meistens werden die chinesischen Verträge unter Geheimhaltung unterschrieben.

Alles in Allem sehr schmutzig.

Und weitaus störender als ein Schmutziger Boden. Während in Afrika Meschen wegen (chinesischen) Strukturanpassungsprogrammen an Mangel von Sanitären Einrichtungen, generell Infrastruktur und Bildung leiden, hat die chinesische Bevölkerung mit Ausbeutung zu kämpfen: 996 ist das Stichwort.

In vielen chinesischen TechFirmen ist dies das gängige Arbeitsprinzip.

Es gibt Leute, die sogar behaupten, dass diese Arbeitspolitik einen massgebenden Teil am Wirtschaftlichen Erfolg dieser Tech-Giganten haben.

Die Angestellten sind verpflichtet mindestens von neun bis neun an sechs Tagen in der Woche zu arbeiten.

Das entspricht einer zweiundsiebzig-Stunden Woche.

Doch meistens wird noch viel mehr gearbeitet. Bis August dieses Jahrs hatte die chinesische Regierung diese Zustände noch nicht einmal als Gesetzeswidrig anerkannt.

Weniger arbeiten ist für die Arbeiter aber unmöglich, weil dieses System gesellschaftlich anerkannt ist und wenn man. »

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