Hans und Sophie Scholl
Publié le 14/09/2022
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Hans und Sophie Scholl
─
Plan:
1) die Einleitung
Unter dem Namen Weiße Rose bildeten zwei Münchner Studenten ab dem Frühjahr
1942 eine Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime.
Sie hießen Hans Scholl und
Alexander Schmorell.
Zu ihnen gesellte sich Sophie Scholl, eine der Säulen des
Netzwerks.
Hier ist ihre Geschichte
a) Die Anfänge des Widerstandes
Der 14-jährige Schüler Hans Scholl war anfangs nicht gleichgültig gegenüber Hitlers Reden.
Wie alle jungen Deutschen in seinem Alter engagierte er sich mit seiner Schwester Sophie (12
Jahre) in der Hitlerjugend, distanzierte sich aber recht schnell.
Mithilfe seiner Eltern brach er mit
dem Nationalsozialismus und widmete sich dem Medizinstudium.
Er liest die christlichen
Denker und die Heilige Schrift.
Aber er wurde verhaftet und inhaftiert 1938 wegen seiner
Beteiligung an einer Gruppe katholischer Aktivisten.
Vier Jahre später ist die Entscheidung gefallen.
Er entschloss sich, Widerstand zu leisten,
nachdem er die Politik gegenüber Behinderten gelernt hatte.
Hans und Sophie Scholl und drei
Medizinstudenten sind eng befreundet: Alexander Schmorell (25 Jahre alt, orthodox); Christoph
Probst (23 Jahre, verheiratet und Vater von drei kleinen Kindern) und Willi Graf (24 Jahre,
Katholik) bilden eine Widerstandsgruppe.
Bald schloss sich ihnen Traute Lafrenz an, eine
Freundin von Hans.
Das ist der Beginn der «Weißen Rose.
»
b) Die Entstehung der weißen Rose
Hans Scholl et Alexander Schmorell versammelten eine kleine Anzahl von Verwandten und
Freunden um sich.
Die Gruppe besteht aus:
-
-
Christoph Probst, der die Flugblätter geschrieben hat.
Willi Graf, der mit Hans die Slogans “nieder mit Hitler” und “Freiheit” auf der Straße
gemalt haben.
Der Lehrer Kurt Huber, der auf Konferenzen Anti-Nazi-Reden hält
und natürlich die beiden Anführer Hans mit seiner Schwester Sophie und Alexander
2
Die Aktivitäten der Gruppe bestanden in der Verbreitung von
literarischen und
philosophischen Flugblättern.
Sie argumentierten, dass jeder Deutsche, der sich nicht gegen
das NS-Regime stellte, schuldig an den Verbrechen des Regimes wäre.
Während zweien Wochen haben die Jugend vier Flugblätter geschrieben.
Die Flugblätter
wurden in der Münchner Werkstatt gedruckt, den ihnen der katholische Schriftsteller Theodor
Hacker geliehen hatte, und wurden auf der Straße verteilt.
Die Flugblätter beziehen sich auf die Bibel und Denker.
Mit ihrem Flugblatt ruft alle Deutsche
auf, in den Widerstand zu gehen.
Im Jahre 1942 wurden Hans und Alexander an die Front geschickt und sehen die Gräueltaten,
die die Nazis an den Juden gemacht haben.
Das stärkt ihr Denken und Handeln im Widerstand
Mit der Hilfe des Lehrers Kurt Huber drucken sie Flugblätter nach und verteilen sie an
Universitäten in Augsburg, Frankfurt, Graz, Hamburg, Linz, Salzburg, Saarbrücken, Stuttgart,
Wien und sogar Berlin.
Die Gruppe sammelte auch Brot für die Häftlinge in den
Konzentrationslagern.
Allerdings hat die Gruppe einen nicht sehr großen Einfluss auf die
Jugend.
c) Das letzte Risiko der Widerstandskämpfer
Deshalb verfasst die Gruppe im Januar 1943, als die Wehrmacht in Stalingrad gefangen ist, ein
fünftes, offenes Traktat.
Es heißt nicht mehr «Trakt der Weißen Rose», sondern «Trakt der
Widerstandsbewegung in Deutschland.
»Es wird in fünftausend Exemplaren auf den Straßen,
auf den geparkten Autos....
»
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