Domino - Sport.
Publié le 06/12/2021
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Domino - Sport.
Domino, Spiel für zwei oder mehr Spieler, wird mit 28 kleinen, flachen, rechteckigen Spielsteinen aus Elfenbein, Ebenholz, Knochen, Kunststoff oder Holz gespielt. Diese
Steine werden Dominosteine genannt. Das Spiel ist in China schon seit rund 1 000 Jahren bekannt, kam aber erst Mitte des 18. Jahrhunderts nach Europa. Jeder
Dominostein wird durch eine Linie oder eine Einkerbung in zwei gleiche Hälften unterteilt, auf denen sich jeweils eine Anzahl von Augen zwischen null und sechs befindet.
Gewöhnlich ist bei einem Satz Dominosteine ein Stein leer. Die restlichen sind von der Doppel-Sechs nach unten durchnummeriert, also 6-6, 6-5, 6-4, 6-3, 6-2, 6-1, 6-0, 55, 5-4, 5-3, 5-2, 5-1, 5-0 usw. bis hinunter zu 0-0. Vor Spielbeginn werden alle Steine verdeckt gemischt. Danach zieht jeder Spieler einen Stein. Der Spieler mit der
höchsten Augenzahl beginnt. Danach ziehen die Spieler abwechselnd jeweils einen Stein, bis sie - je nach Spielart - eine bestimmte Anzahl besitzen oder alle Steine
aufgeteilt sind. Jeder Spieler stellt seine Steine auf der Seitenfläche so vor sich auf, dass die Gegner die Augenzahlen nicht sehen können. Die übrig gebliebenen Steine
bilden den Talon (Vorrat).
Der erste Spieler legt einen Stein mit der Augenzahl nach oben auf den Tisch. Der zweite Spieler muss an eines der beiden Enden dieses Steines einen passenden anlegen,
d. h. die Augenzahl auf einer Hälfte muss mit einer des bereits gelegten Steines übereinstimmen. Der nächste Spieler legt wiederum einen passenden Stein an ein Ende der
beiden Steine auf dem Tisch an. Ein Doppelstein, d. h. ein Stein mit gleicher Augenzahl auf beiden Hälften, wird nicht längs sondern à cheval (quer) an die Reihe der
gelegten Steine angefügt. Bei manchen Spielarten darf man auch an die so entstehenden neuen Zweige anlegen. Ein Spieler, der keinen passenden Stein legen kann, wird
übersprungen. Wird mit Vorrat gespielt (wenn nicht alle Steine am Anfang verteilt wurden), so darf ein Spieler Steine vom Talon ziehen. Zwei Steine müssen jedoch
mindestens im Vorrat verbleiben. Auf diese Weise kann ein Spieler fast den ganzen Talon an sich nehmen, selbst wenn er einen passenden Stein legen könnte. Manchmal ist
dies eine gute Spieltaktik, besonders wenn der Gegenspieler nicht anlegen kann. Gewinner des Spieles ist, wer zuerst seinen letzten Stein angelegt hat. Das Spiel endet
auch, wenn keiner der Spieler einen passenden Stein legen kann. In diesem Fall gewinnt der Spieler mit der niedrigsten Summe der Augenzahlen auf seinen restlichen
Steinen. Bei einem Gleichstand siegt derjenige mit den wenigsten Steinen.
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Domino - Sport.
Domino, Spiel für zwei oder mehr Spieler, wird mit 28 kleinen, flachen, rechteckigen Spielsteinen aus Elfenbein, Ebenholz, Knochen, Kunststoff oder Holz gespielt. Diese
Steine werden Dominosteine genannt. Das Spiel ist in China schon seit rund 1 000 Jahren bekannt, kam aber erst Mitte des 18. Jahrhunderts nach Europa. Jeder
Dominostein wird durch eine Linie oder eine Einkerbung in zwei gleiche Hälften unterteilt, auf denen sich jeweils eine Anzahl von Augen zwischen null und sechs befindet.
Gewöhnlich ist bei einem Satz Dominosteine ein Stein leer. Die restlichen sind von der Doppel-Sechs nach unten durchnummeriert, also 6-6, 6-5, 6-4, 6-3, 6-2, 6-1, 6-0, 55, 5-4, 5-3, 5-2, 5-1, 5-0 usw. bis hinunter zu 0-0. Vor Spielbeginn werden alle Steine verdeckt gemischt. Danach zieht jeder Spieler einen Stein. Der Spieler mit der
höchsten Augenzahl beginnt. Danach ziehen die Spieler abwechselnd jeweils einen Stein, bis sie - je nach Spielart - eine bestimmte Anzahl besitzen oder alle Steine
aufgeteilt sind. Jeder Spieler stellt seine Steine auf der Seitenfläche so vor sich auf, dass die Gegner die Augenzahlen nicht sehen können. Die übrig gebliebenen Steine
bilden den Talon (Vorrat).
Der erste Spieler legt einen Stein mit der Augenzahl nach oben auf den Tisch. Der zweite Spieler muss an eines der beiden Enden dieses Steines einen passenden anlegen,
d. h. die Augenzahl auf einer Hälfte muss mit einer des bereits gelegten Steines übereinstimmen. Der nächste Spieler legt wiederum einen passenden Stein an ein Ende der
beiden Steine auf dem Tisch an. Ein Doppelstein, d. h. ein Stein mit gleicher Augenzahl auf beiden Hälften, wird nicht längs sondern à cheval (quer) an die Reihe der
gelegten Steine angefügt. Bei manchen Spielarten darf man auch an die so entstehenden neuen Zweige anlegen. Ein Spieler, der keinen passenden Stein legen kann, wird
übersprungen. Wird mit Vorrat gespielt (wenn nicht alle Steine am Anfang verteilt wurden), so darf ein Spieler Steine vom Talon ziehen. Zwei Steine müssen jedoch
mindestens im Vorrat verbleiben. Auf diese Weise kann ein Spieler fast den ganzen Talon an sich nehmen, selbst wenn er einen passenden Stein legen könnte. Manchmal ist
dies eine gute Spieltaktik, besonders wenn der Gegenspieler nicht anlegen kann. Gewinner des Spieles ist, wer zuerst seinen letzten Stein angelegt hat. Das Spiel endet
auch, wenn keiner der Spieler einen passenden Stein legen kann. In diesem Fall gewinnt der Spieler mit der niedrigsten Summe der Augenzahlen auf seinen restlichen
Steinen. Bei einem Gleichstand siegt derjenige mit den wenigsten Steinen.
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