Ballets Russes - Tanz.
Publié le 06/12/2021
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Ballets Russes - Tanz.
Ballets Russes, russisches Ballettensemble unter der Leitung von Serge Diaghilew. Diaghilew brachte die Ballets Russes, die Ballettgruppe des Sankt Petersburger
Marijinskij-Theaters, 1909 nach Paris. Die Truppe hatte sofort Erfolg, was vor allem an den Tänzern Vaclav Nijinskij und Adolph Bolm sowie den ausgefallenen Balletten von
Michail Fokin lag. Fokins Choreographien waren von russischen Themen inspiriert, die Musik dazu kam oft von Igor Strawinsky und das Bühnenbild von Bakst und Benois.
So entstanden Werke wie Les Sylphides (1909), Petruschka (1911) und Der Feuervogel (1910). Nijinskij verzichtete auf klassische Techniken (und legte eher Wert auf eine
gewisse Erotik) und schuf so mit L'Après Midi d'un Faune (1911) und Sacre de Printemps (1912) skandalbehaftete Erfolge.
Die Russische Revolution zwang Diaghilew, seine Verbindungen in Russland aufzugeben und die Truppe machte unter ständigem finanziellen Druck weiter. Tänzer aus aller
Welt arbeiteten unter russischem Namen bei der Truppe mit. Léonide Massine produzierte als neuer Choreograph äußerst erfolgreiche Stücke, in denen er vor allem auf
ausdrucksstarken Charaktertanz baute, wie in Der Zauberladen und Der Dreispitz (1919).
1921 versuchte Diaghilew mit Pepitas Dornröschen in London eine Rückkehr zu den klassischen Stücken; da die Produktion vom Publikum allerdings kaum angenommen
wurde, stürzte die Truppe in eine erneute finanzielle Krise. Diaghilew wandte sich an Bronislawa Nijinska, die geistreiche und moderne Ballette schuf. Sie arbeitete mit
Künstlern wie Goncharova und Strawinsky (Les Noces, 1923) oder Laurencin und Poulenc (Les Biches, 1924) zusammen. Massine produzierte nun ebenfalls modernere
Werke wie Les Matelots (1925) und Ode (1928). George Balanchine schuf für die Truppe Stücke, die immer mehr neoklassizistische Elemente enthielten (Apollon Musagete,
1928).
Die Ballets Russes spiegelten stets Diaghilews Konzept einer Einheit von tänzerischer Bewegung, Musik und Bühnenbild wider. Er arbeitete mit den führenden Musikern und
Künstlern der Avantgarde zusammen, neben Strawinsky auch mit Ravel und Debussy, und konnte so ein modernes und intellektuelles Publikum gewinnen. Nach seinem Tod
trugen die von ihm beeinflussten und inspirierten Tänzer maßgeblich zur Ausbreitung des Balletts bei.
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Ballets Russes, russisches Ballettensemble unter der Leitung von Serge Diaghilew. Diaghilew brachte die Ballets Russes, die Ballettgruppe des Sankt Petersburger
Marijinskij-Theaters, 1909 nach Paris. Die Truppe hatte sofort Erfolg, was vor allem an den Tänzern Vaclav Nijinskij und Adolph Bolm sowie den ausgefallenen Balletten von
Michail Fokin lag. Fokins Choreographien waren von russischen Themen inspiriert, die Musik dazu kam oft von Igor Strawinsky und das Bühnenbild von Bakst und Benois.
So entstanden Werke wie Les Sylphides (1909), Petruschka (1911) und Der Feuervogel (1910). Nijinskij verzichtete auf klassische Techniken (und legte eher Wert auf eine
gewisse Erotik) und schuf so mit L'Après Midi d'un Faune (1911) und Sacre de Printemps (1912) skandalbehaftete Erfolge.
Die Russische Revolution zwang Diaghilew, seine Verbindungen in Russland aufzugeben und die Truppe machte unter ständigem finanziellen Druck weiter. Tänzer aus aller
Welt arbeiteten unter russischem Namen bei der Truppe mit. Léonide Massine produzierte als neuer Choreograph äußerst erfolgreiche Stücke, in denen er vor allem auf
ausdrucksstarken Charaktertanz baute, wie in Der Zauberladen und Der Dreispitz (1919).
1921 versuchte Diaghilew mit Pepitas Dornröschen in London eine Rückkehr zu den klassischen Stücken; da die Produktion vom Publikum allerdings kaum angenommen
wurde, stürzte die Truppe in eine erneute finanzielle Krise. Diaghilew wandte sich an Bronislawa Nijinska, die geistreiche und moderne Ballette schuf. Sie arbeitete mit
Künstlern wie Goncharova und Strawinsky (Les Noces, 1923) oder Laurencin und Poulenc (Les Biches, 1924) zusammen. Massine produzierte nun ebenfalls modernere
Werke wie Les Matelots (1925) und Ode (1928). George Balanchine schuf für die Truppe Stücke, die immer mehr neoklassizistische Elemente enthielten (Apollon Musagete,
1928).
Die Ballets Russes spiegelten stets Diaghilews Konzept einer Einheit von tänzerischer Bewegung, Musik und Bühnenbild wider. Er arbeitete mit den führenden Musikern und
Künstlern der Avantgarde zusammen, neben Strawinsky auch mit Ravel und Debussy, und konnte so ein modernes und intellektuelles Publikum gewinnen. Nach seinem Tod
trugen die von ihm beeinflussten und inspirierten Tänzer maßgeblich zur Ausbreitung des Balletts bei.
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